The Fun Theory handelt von der Idee das Verhalten von Menschen durch das Einbringen von Spaß zu ändern. Das Schlagwort dazu heißt Gamification, also die Anwendung spieltypischer Elemente und Prozesse in Alltagssitutationen oder businessrelevanten Bereichen (in einem spielfremdem Kontext).

The fun theory ist ursprünglich eine Initiative von Volkswagen in Schweden. Es geht darum, dass mit Humor und Spaß vieles leichter geht. Ich denke genauso und versuche deshalb alle Projekte mit dem gewissen Funfaktor auszustatten.

  • Wenn Konsumenten eine Werbung Freude bereitet, werden sie zu Kunden.
  • Wenn die Bedienung einer Website Spaß macht, kommt man gerne wieder.
  • Wenn man unliebsame Tätigkeiten mit einen Spaßfaktor ausstattet, gehen sie leichter von der Hand.

That’s the fun theory!

Beispiele für The Fun Theory / Gamification

Piano Stairs

Die Klavierstiegen

Wie kann man Menschen dazu bewegen statt der Rolltreppe die Stufen zu benutzen? Man verwandelt sie in die Tasten eines Klaviers, damit man damit spielen kann.

The World’s Deepest Bin

Der tiefste Mistkübel der Welt

Wie bringt man Menschen dazu ihren Müll im Park wegzuwerfen? Man stattet den Mistkübel mit einem Soundmodul aus, das den Anschein erweckt der Müll fällt unendlich tief. Dann heben Menschen auch fremden Müll auf um es zu testen.

Bottle Bank Arcade

Spielhalle Altglascontainer

Müll trennen wird zum Spiel. Wenn man Glasflaschen in die richtige (weil blinkende) Öffnung wirft, bekommt man Punkte – das macht Spaß!

Speed Camera Lottery

Radargerät Lotterie

Wie kann man Menschen dazu bringen die Geschwindigkeitsbeschränkung einzuhalten? Man schüttet einen Teil der Einnahmen der Schnellfahrer an die braven Autofahrer aus. Durchschnittsgeschwindigkeit vorher 32 km/h, im Testzeitraum: 25 km/h.

Englische Definition der Fun Theory

„This site is dedicated to the thought that something as simple as fun is the easiest way to change people’s behaviour for the better. Be it for yourself, for the environment, or for something entirely different, the only thing that matters is that it’s change for the better.“ Quelle: www.thefuntheory.com (nicht mehr verfügbar)